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Michaela Hauser im Online-Reputations-Check

Die aktuelle Google-Sichtbarkeit von Michaela Hauser zeigt gute Anknüpfungspunkte, ist aber fragmentiert. Auf Seite 1 dominieren fremdgehostete Profile und Nennungen (z.B. Coach-Verzeichnis, Architekturbereiche) statt einer einheitlichen Personal-Website. Mit rund 50 Suchanfragen pro Monat (ca. 600 pro Jahr) ergeben sich 600 potenzielle Kunden, Partner oder Investoren – ein erhebliches Informationspotenzial. Aufgabe ist es, diese Interessenten gezielt an vertrauenswürdige, konsistente Quellen zu führen, um sofort Vertrauen in Hausers Expertise zu erzeugen.

„Dieser Artikel ist Teil einer Analyseaktion von Bewerbung.info & MLK-Digital zum Thema Online-Reputation im Coachingmarkt.“

Statusbild Google

Die Ergebnisseite 1 präsentiert Michaela Hauser sehr heterogen: Profile als Coach und Beraterin stehen neben Auftritten aus Architektur, Wellness und Verwaltung. Nur wenige der Treffer kommen von ihr gesteuerte Assets (Coachingszene-Video, persönliche Verzeichniseinträge). Stattdessen finden sich überwiegend fremdgehostete Profile und Verzeichnisse. Dieses Mischbild erschwert es dem Suchenden, auf Anhieb Hausers Kernthemen und Expertise zu erkennen. In ihrer Gesamttendenz wirkt die Seite-1 wenig kohärent, die eigenen Markeninhalte sind nicht dominant.

SERP-Einzelbewertungen

  • Unterwegs-sein (unterwegs-sein.org): Dieses Coaching-Blog einer Michaela Hildegard Hauser fokussiert auf emotionales Essen. Die Webseite stellt sie als Spezialistin für Ernährungscoaching vor. Das stärkt das Expertenbild im Ernährungs-/Frauen-Coaching-Kontext, birgt aber Verwechslungsgefahr: Vermutlich handelt es sich um eine andere Person, was das Suchprofil verwässert.
  • Coachingszene (coachingszene.de): Das Verzeichnisprofil listet Michaela Hauser mit Video-Pitch als Coach für Persönlichkeitsentwicklung. Dort wird sie klar im Coaching-Kontext präsentiert. Diese Drittplattform signalisiert professionelle Selbstdarstellung und stärkt ihr Expertenimage als zertifizierte Coach.
  • XING (xing.com): Xing zeigt sie als Geschäftsführerin/Associate Partner bei ATP Architekten Ingenieure in München. Dieser karrierebezogene Eintrag unterstreicht Führungsrolle und Seriosität im Architektur-/Immobiliensektor. Er bietet starke Trust-Signale, ist jedoch thematisch vom Coaching-Zweck entfernt.
  • Michaelahauser.at (michaelahauser.at): Eine .at-Website einer Michaela Hauser bietet ayurvedische Massagen, Kundalini-Yoga und Bio-Honig an. Sie zeigt eine ganzheitliche Therapeutin gleichen Namens. Falls dieselbe Person, dokumentiert dies vielseitige Kompetenzen; wahrscheinlich aber ist es eine andere Fachfrau. In jedem Fall vermischt diese Wellness-Präsenz das Suchergebnisbild und verwässert einen klaren Coaching-Fokus.
  • Instagram – hausermichaela (@hausermichaela): Persönlicher Blog-Account mit rund 580 Followern. Es handelt sich um eine private Seite (#wheelchairgirl-Blog) und liefert persönliche Einblicke, jedoch keinen unmittelbaren Profi-Content zur Kern-Expertise. Der Account stärkt Authentizität und Community-Anbindung, bietet aber keine fachliche Autorität im Coaching-Sinne.
  • mh-coiffure.ch (mh-coiffure.ch): Webseite eines Coiffeursalons in Zürich, wo Michaela Hauser als Inhaberin geführt wird. Enthält Fotos und Hair-Styling-Infos, aber keine Bezugspunkte zur gesuchten Expertin. Die Namensnutzung in einem völlig anderen Gewerbe führt Suchende in die Irre und schwächt die Relevanz für Hausers Personal Brand.
  • Grohe (grohe.de): Das Architekturbarometer-Interview porträtiert Michaela Hauser als Architektin und Geschäftsführerin bei ATP München. Die hochwertige Plattform bestätigt ihr Expertenprofil im Architekturbereich durch Veröffentlichung auf einer renommierten Marke. Für die Personal Brand im Coaching ist der Content jedoch inhaltlich nicht anschlussfähig – er zeigt zwar Kompetenz, aber in einem anderen Feld.
  • Facebook – Personen-Suche (facebook.com): Zeigt eine generische Namensliste Michaela Hauser – Personen mit diesem Namen. Diese Seite liefert keinerlei inhaltliche Informationen oder Vertrauenssignale. Sie weist nur darauf hin, dass es mehrere Personen mit diesem Namen gibt und ist für den Expertenstatus völlig irrelevant.
  • Landeshauptstadt Stuttgart (stuttgart.de): Offizielle Mitarbeiterseite der Stadt Stuttgart listet Frau Michaela Hauser als Mitarbeiterin im Gebäudemanagement. Dies bestätigt ihre Anstellung in der öffentlichen Verwaltung. Es bietet hohe Glaubwürdigkeit durch offizielle Quelle, liefert aber nur Kontakt-/Funktionsdaten ohne inhaltliche Expertenaussage.

Kostenloses Erstgespräch

Stärken

  • Professionelle Profilierung: Als geschäftsführende Associate Partnerin bei ATP München manifestiert Hauser Führungs- und Fachkompetenz. Ihr XING-/LinkedIn-Profil mit Titeln wie zertifizierte Projektmanagerin signalisiert Seriosität und Expertise.
  • Mediale Präsenz: Das Interview bei Grohe ist eine öffentliche Bestätigung ihrer Expertise. Solche hochwertigen Publikationen sind starke Vertrauensanker, auch wenn sie thematisch aus dem Architekturbereich stammen.
  • Branchenspezifische Darstellung: Ihr Video-Pitch auf Coachingszene präsentiert sie als Persönlichkeit im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und systemisches Coaching. Dieses renommierte Coach-Verzeichnis mit Videoporträt wirkt wie ein Qualitätssiegel für ihre Tätigkeit.
  • Offizielle Legitimation: Der Eintrag auf der Stuttgart.de-Website unterstreicht ihre berufliche Rolle im Verwaltungsbereich. Eine offizielle Stadtseite mit Namen und Titel verleiht zusätzliche Glaubwürdigkeit und zeigt eine etablierte Anstellung.
  • Engagiertes Social-Engagement: Eine gut gepflegte Social-Media-Präsenz (LinkedIn/Xing, ggf. Blog) kann als Trust-Signal dienen – etwa etwa 790 LinkedIn-Follower und 580 Instagram-Follower zeigen Reichweite. Diese Communities bieten Ansatzpunkte für positive Bewertungen und Vernetzung.

Risiken/Brüche

  • Uneinheitliches Auftreten: Die SERP liefert ein sehr durchmischtes Bild (Coaching, Ernährung, Architektur, Wellness, Frisör). Eine klare thematische Linie fehlt. Diese Vielfalt verwirrt Suchende und bricht das Expertenprofil auf.
  • Schwache Eigenkontrolle: Auf Seite 1 ist keine persönliche Website oder eigener Content präsent, nur fremdgehostete Inhalte. Hauser hat derzeit kaum Kontrolle über die Suchergebnisse. Dies mindert die Marken-Dominanz und lässt wichtige Botschaften von Dritten oder älteren Inhalten bestimmt werden.
  • Namensverwirrung: Unterschiedliche Namensvarianten erschweren die Identifikation. Inkonstante Profilbilder und fehlende Bildsprache brechen den Wiedererkennungswert.
  • Mangel an Fachmedien: Es fehlen nachweisbare redaktionelle Erwähnungen im relevanten Coaching-Kontext. Stattdessen erscheint vorwiegend Architekturbezug oder Nicht-Kernthemen. Suchende finden kaum Fachartikel oder Presseberichte, die sie explizit als Coach ausweisen.
  • Passive Einträge: Viele Treffer sind statische Profile oder allgemeine Verzeichnisse. Fehlende Aktivitäten (Bewertungen, Blogposts etc.) bedeuten, dass die Suchergebnisse nicht zum Dialog einladen. Ihre Marke lebt online kaum aktiv, was den Impuls zur Kontaktaufnahme reduziert.

Diese Analyse wurde von MLK Digital im Rahmen der Aktion ‚Coaching-Markt im Check‘ erstellt.
MLK Digital hilft Coaches, ihre Online-Reputation und Sichtbarkeit nachhaltig zu verbessern.
Mehr erfahren unter Bewerbung.info.

Stand: Oktober 2025

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